Eingegrabene
Leinentücher
Leinentücher werden von mir eingegraben, ausgegraben und getrocknet. Der Prozess geht über mehrere Wochen und Monate und wird von mir genau schriftlich und bildlich dokumentiert. Zuerst werden unbehandelte weiße, großformatige Leinentücher in der Natur vergraben. Es macht ein großen Unterschied, ob das Leinentuch tief in die Erde eingegraben wird, mit Waldboden bedeckt wird oder im Sumpf oder auf einer Wiese ausgelegt wird. Nach einigen Wochen/Monaten werden die Leinentücher wieder ausgegraben. Sie beinhalten nun Spuren von Erde, Insekten und Pflanzen mit denen sie in Kontakt gekommen sind und nehmen teilweise deren Geruch auf, teilweise zersetzen sie sich an kleineren Stellen – sie sind vom natürlichen Boden „gezeichnet“. Die Leinwände hänge ich direkt im Freien auf. Dort werden sie nochmals den Naturgewalten ausgesetzt. Je nach Witterung (sonnig, heiß, trocken oder kalt, nass, windig) verändert sich die Beschaffenheit der Leinwände (Farbe, Textur) auch hier wieder. Das Besondere an dieser Arbeit ist, dass je nach Ort, Zeitdauer und Wetterverhältnissen sehr verschiedene Ergebnisse entstehen. Die genaue Dokumentation meiner Arbeit ist ein Versuch, meine nähere Umgebung und Umwelt zu kartografieren.
Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden Württemberg 2021
THE FOUR TOPS
Flachbildschirm, Video Loop, Tisch, vier Schallplatten. 2021
Die Installation „THE FOUR TOPS“ beschäftigt sich einerseits mit dem Effekt, der auftritt, wenn ein Beobachter eine bewegte Szenerie sieht und bei ihm dadurch der Eindruck entsteht, er selbst würde sich bewegen. Andererseits mit der naiven Vorstellung, dass man jeden Gegenstand mit der Hilfe von Fantasie in ein fahrendes Objekt verwandeln kann.
SOLO RESIDENCE AT ATOBLACK OKTOBER 2020
Die Formel „DAS WOLLEN VOM SOLLEN OHNE ZU WISSEN DASS MAN MUSS“ bedeutet für mich sich das Vertrauen in das eigene Schaffen bewusst zu machen. Ohne Zwang zu arbeiten. Doch mit einer Verpflichtung die aus dem Glaube rührt, dass das was man macht gemacht werden muss. Ohne Richtig oder Falsch. Jedoch mit einem Anspruch der sich aus der Verantwortung gegenüber der Arbeit ergibt.
Erstes Projekt mit Tobias Talbot
„MIMI NI“ print ink on old notebook ,A4,2020
Zweites Projekt mit Ceon und Killian Kretschmer
“1JAMOFTHEBAND” A performance collaboration with @ceon_jpp and #killiankretschmer made @ato.black.officialheadquarters for my solo quarantine residence in oktober braaaa!!
Viertes Projekt mit Jana Lalovic
Das Wohltemperierte Teeservice – Soundperformance 2020
Video: Kilian Kretschmer
Fünftes Projekt
Experimentelles Video „Klar Schiff“
in zusammenarbeit mit
Alex Thelen und Jehad Othman
Eingegrabene
Leinentücher
Leinentücher werden von mir eingegraben, ausgegraben und getrocknet. Der Prozess geht über mehrere Wochen und Monate und wird von mir genau schriftlich und bildlich dokumentiert. Zuerst werden unbehandelte weiße, großformatige Leinentücher in der Natur vergraben. Es macht ein großen Unterschied, ob das Leinentuch tief in die Erde eingegraben wird, mit Waldboden bedeckt wird oder im Sumpf oder auf einer Wiese ausgelegt wird. Nach einigen Wochen/Monaten werden die Leinentücher wieder ausgegraben. Sie beinhalten nun Spuren von Erde, Insekten und Pflanzen mit denen sie in Kontakt gekommen sind und nehmen teilweise deren Geruch auf, teilweise zersetzen sie sich an kleineren Stellen – sie sind vom natürlichen Boden „gezeichnet“. Die Leinwände hänge ich direkt im Freien auf. Dort werden sie nochmals den Naturgewalten ausgesetzt. Je nach Witterung (sonnig, heiß, trocken oder kalt, nass, windig) verändert sich die Beschaffenheit der Leinwände (Farbe, Textur) auch hier wieder. Das Besondere an dieser Arbeit ist, dass je nach Ort, Zeitdauer und Wetterverhältnissen sehr verschiedene Ergebnisse entstehen. Die genaue Dokumentation meiner Arbeit ist ein Versuch, meine nähere Umgebung und Umwelt zu kartografieren.
Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden Württemberg 2021
THE FOUR TOPS
Flachbildschirm, Video Loop, Tisch, vier Schallplatten. 2021
Die Installation „THE FOUR TOPS“ beschäftigt sich einerseits mit dem Effekt, der auftritt, wenn ein Beobachter eine bewegte Szenerie sieht und bei ihm dadurch der Eindruck entsteht, er selbst würde sich bewegen. Andererseits mit der naiven Vorstellung, dass man jeden Gegenstand mit der Hilfe von Fantasie in ein fahrendes Objekt verwandeln kann.
SOLO RESIDENCE AT ATOBLACK OKTOBER 2020
Die Formel „DAS WOLLEN VOM SOLLEN OHNE ZU WISSEN DASS MAN MUSS“ bedeutet für mich sich das Vertrauen in das eigene Schaffen bewusst zu machen. Ohne Zwang zu arbeiten. Doch mit einer Verpflichtung die aus dem Glaube rührt, dass das was man macht gemacht werden muss. Ohne Richtig oder Falsch. Jedoch mit einem Anspruch der sich aus der Verantwortung gegenüber der Arbeit ergibt.
Erstes Projekt mit Tobias Talbot
„MIMI NI“ print ink on old notebook ,A4,2020
Zweites Projekt mit Ceon und Killian Kretschmer
“1JAMOFTHEBAND” A performance collaboration with @ceon_jpp and #killiankretschmer made @ato.black.officialheadquarters for my solo quarantine residence in oktober braaaa!!
Viertes Projekt mit Jana Lalovic
Das Wohltemperierte Teeservice – Soundperformance 2020
Video: Kilian Kretschmer
Fünftes Projekt
Experimentelles Video „Klar Schiff“
in zusammenarbeit mit
Alex Thelen und Jehad Othman